Marieluise Denecke
Redakteurin / Online
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RINTELN. Auf dem Gelände des ehemaligen Erlebnisparks Steinzeichen Steinbergen könnte ein Park für Mountainbiker entstehen – das erscheint derzeit recht wahrscheinlich. Zumindest hat sich schon ein Verein gegründet, der nun die Mountainbiker aus der Region, aus Deutschland und dem näheren Ausland zusammenbringen will, um diese Idee Wirklichkeit werden zu lassen. Kopf des Vereins „Bikepark Jahrtausendblick e.V.“ sind Patrick Schem und Thomas Prange, die beide aus Porta Westfalica stammen.
Schem ist ehemaliger Profi-Mountainbiker, Prange ist Trainer von Profi-Sportlern aus Leichtathletik und Bobsport.
Sie entwickeln zusammen mit anderen Beteiligten derzeit ein Konzept, wie ein Mountainbike-Park im Steinzeichen aussehen könnte.
Derzeit wollen sie außerdem den noch jungen Verein aufbauen. Sie hoffen daher auf Interesse und Zuspruch von Mountainbikern aus der gesamten Gegend. Rund 40 Mitglieder hat der Verein bereits in einer Woche akquirieren können. Schem und Prange hoffen auf mehrere hundert. Eher symbolischer Natur ist daher auch der Jahres-Mitgliedsbeitrag: 5 Euro. Auch die Kooperation mit anderen Vereinen ist angedacht.
Der Konsens scheint jedenfalls klar: „Der Mountainbikepark wäre eine riesige Chance“, fasst Matthias Gräbner vom Touristikzentrum Weserbergland zusammen. Er hat sich der Frage um die Zukunft des Geländes angenommen.
Ausführlicher Bericht: Ein ausführlicher Bericht folgt am Donnerstag auf szlz.de sowie am Freitag in der SZLZ-Printausgabe.